Gedichte

Die Zeit

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Sie steht still,

doch steht sie dort,

wo ich sie nicht sehen kann.

Sie vergeht,

doch geht sie dahin,

wo ich ihr nie begegnen kann.

Keiner hat jemals genug

und jeder wünscht sich mehr.

Jedem bleibt so viel,

doch keiner nutzt sie wirklich aus.

Sie schreibt die Geschichte

und lebt selbst doch ewig.

Sie spielt mit jedem

und gewinnt immer

Einst war sie vergangen,

jetzt ist sie fortlaufend

und später wird sie unerreichbar.

Sie war, ist und bleibt.

Manchmal ist sie reif

und einige schlagen sie gerne tot.

Nagt ihr Zahn auch an einigen,

Verlieren wirst du dich in ihr.

Kommt sie, kommt Rat!

Doch kommt sie erst

wenn ich nicht mehr bin?

Irgendwann hab ich genug von ihr

„Wann?“, kann nur sie beantworten,

doch dann ist es wohl zu spät.

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Der Narr