Gedichte

Der Narr

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Ich seh die Leute, seh die Welt.

Ich sehe Alles und auch nicht

was mir gefällt, was mir missfällt.

Ich seh das Dunkel, seh das Licht.

Ich höre Stimmen, laut wie leise.

Höre Worte, Töne und Klänge.

Ich höre Theorien und Beweise.

Höre Schreie und Gesänge.

— 

Mit Stolz erhoben, wenn ich rieche.

Die Erinnerung wie damals schmeckt.

Die Demut fühlen, wenn ich krieche,

die mich aus meinen Träumen weckt.

Ich bin nicht blind, ich sehe Nichts.

Ich bin nicht taub, ich höre Nichts.

Ich bin ein Mensch, ich fühle Nichts.

Ich bin ein Narr und weiß nur Nichts.

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Die Zeit
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